Spirituelle Kurzgeschichten 2020
Alles außer Betrieb, oder Familie Grün übt den Kopfstand (12/2020)
Die Grüns, Vater, Mutter und zwei Kinder, hatten schon alles für den Skiurlaub, auf den sie sich
schon das ganze Jahr freuten, gepackt, als sie aus dem Radio erfuhren, das wegen des
vorhanden Virus weltweit keine Weihnachtsreisen mehr stattfinden dürfen. Prompt summt das
Handy von Mutter Grün. Es ist das Ski Hotel zu dem sie gerade aufbrechen wollten. „Leider
müssen wir auf Grund der Bestimmungen der Bundesregierung ihren Urlaub stornieren…….“,
weiter liest Frau Grün schon gar nicht mehr.
Aus dem Munde aller Familienmitglieder tönt, „Ach, Nöö……….. das kann nicht sein!“.
Marc, der 14 jährige Sohn, schmeißt seinen Rucksack in die Ecke und schimpft vor sich hin,
„Was soll ich hier mit diesen drei Langweilern? Ich will raus. Action, neue Leute treffen und so“.
Vater Grün stellt sich vor Marc. „Wie, was habe ich da gehört? Was hast du da über uns
losgelassen? Denkst du das wirklich? oder habe ich mich vielleicht verhört mein Sohn?“. Lisa, die
Tochter, „Nö, Nö, Papa, ich habe das auch so gehört. Marc hat uns als Langweiler bezeichnet“.
Drei der vier Grüns gerieten heftig in Streit. Glücklicherweise behielt Mutter Linda den Überblick
über die Situation und brachte die Drei zur vorläufigen Ruhe. „Seht ihr“, so Linda, „genau, dass
sollte in einer so schwerwiegenden Situation, die durch den vorhandenen Virus ausgelöst wurde,
nicht passieren. Denn wenn jetzt alle auf dem Kopf stehen finden wir gar keine Lösungen“. „Oder
vielleicht gerade“ wirft Lisa ein „ist doch cool die Dinge mal auf dem Kopf zu sehen. Aber
zumindest ist es auf jeden Fall lustig“. Und schon macht Lisa einen Kopfstand. „Toll Schwester,
du bist ja immer für eine ausgefallene Sondereinlage gut“, so Marc. „Danke Marc, ich bin halt
kreativ und eine Künstlerin. Ich mache halt das Beste daraus und manchmal ist es gut die Dinge
auf dem Kopf zu sehen“. Mutter und Vater Grün schließen sich Linda an und gehen in den
Kopfstand, allerdings an der Wand abgestützt. Marc fassungslos „Seid ihr jetzt alle durchgeknallt,
scheint jedenfalls so!“. Die drei Kopfständler interessiert Marc´s harsche Meinung über sie nicht.
Sie scheinen es zu genießen die Welt einmal anders wahrnehmen zu können, nämlich auf dem
Kopf.
„Vielleicht denken wir uns einfach für die Weihnachtsferien ein gemeinsames Projekt aus“ so
Linda. „Wäre doch was“ so Vater Steffen. „Ja, ich habe schon eine Idee“ so Lisa. „Ja?, Welche?
rufen Vater und Mutter. „Ich habe schon eine Idee“ wiederholt Marc verächtlich. „Und du. Marc“
so die Mutter, „welche Idee hättest du für unser gemeinsames Projekt „Weihnachtsferien zu
Hause“ ?“. „Ich….?“, so Marc, „ich schlage euch vor ein Raumschiff für den Flug ins Universum
zu bauen um endlich hier abhauen zu können. Vielleicht ist es wo anders nicht so langweilig wie
hier auf der Erde. Keine Ausgangsperren mehr, keine Pandemievorschriften, kein vermasselter
Weihnachtsurlaub“.
Die Kopfständler kamen mit der Idee von Marc sofort zurück zur Erde. „Toll Marc, die Idee ist toll.
Wirklich klasse!“ so Steffen, „ein Raumschiff wäre eine echte Herausforderung und würde mich
auch interessieren. Würde mich gerne damit beschäftigen“. Linda und Lisa konnten sich ebenfalls
gut vorstellen an diesem Projekt mitzuarbeiten. Marc stand etwas verdattert vor den anderen
Dreien. Er hätte nie gedacht, dass sie seine so hingesagte Idee ernst nehmen würden oder gar
Lust hätten sich damit zu beschäftigen. „Wie wollen wir denn vorgehen?“, so Linda. „Vielleicht
legen wir erst einmal fest wie groß unser Raumschiff werden soll, also den Maßstab“, so Steffen.
Sie legten den Maßstab fest. Es sollte mindestens so groß sein, dass alle in der Transportkapsel
ihres Raumfahrzeugs sitzen konnten. Der übrige Teil des Raumschiffs könnte vom Maßstab
abweichen und etwas kleiner ausfallen. Wen würde es stören? Die Familie ist von diesem Projekt
wie elektrisiert und in Schwung. Sie legten fest, dass sie die zum Bauernhaus gehörige Scheune
für den Bau nutzen würden. Sie suchten im Netz nach Bauvorlagen, entschieden sich aber dann
für eine ganz eigene Konstruktion, bestellten online benötigte Baumaterialien im nahegelegenen
Baumarkt, die direkt nach Hause geliefert werden sollten. Als Luxus noch einen Mittelklasse 3D-
Drucker für die Feinausstattung.
Sie arbeiten wie im Fieber an ihrem Projekt. Niemand von ihnen dachte an Krank werden durch
den Virus. Ganz im Gegenteil. Alle htten so viel Energie wie schon lange nicht mehr. Nach 7
Wochen Bauzeit erhielt ihr Werk die Aufschrift: “Space to Space into the Freedom”
Als alle vier mächtig stolz auf ihr gemeinsames Werk in ihrem selbstgebauten Raumschiff saßen,
erzählt Lisa von ihrem Traum. Jemand erzählte ihr, die Erde sei auch ein Raumschiff, das durch
das All fliegt. „Was soll das denn?“ so Marc, „die Erde, ein Raumschiff? So was kannst nur du
träumen“. Steffen entgegnete, „warum sollte es nicht so sein. Bewiesen ist es wissenschaftlich
nicht odernur noch nicht“. Linda meinte, „ Warum nicht?, dann würden wir jetzt mit unserem
Raumschiff auf einem riesigen Raumschiff Namens Erde parken“.
Jedes der Familienmitglieder nutzte das gebaute Raumschiff wenn es sich mal zurückziehen will
zum Nachdenken, Lesen, Linda zum Meditieren und einmal im Monat treffen sie sich alle
zusammen dort um zu träumen, wie es im All, auf anderen Planeten, in anderen Galaxien wohl
aussehen mag. Sie gehen auf intergalaktische Traumreise, um danach wieder auf ihrem Heimat-
Raumschiff Erde anzukommen.
Es waren Weihnachtferien der besonderen Art. Unwiederbringlich spannend, so dass sie
beschlossen für nächstes Jahr ein neues Projekt in Angriff zu nehmen.
Anmerkung
Diese Geschichte, wie auch alle andern Inhalte meiner Seite dürfen sie gerne an andere
Menschen weitergeben.
Aufruf
Sollten sie als Familie, Ehepaar oder Einzelperson über die Zeit des Weihnachtsurlaubs ein
Projekt in die Welt bringen, so können sie mir diese gerne mit Bild und kurzer Beschreibung
zusenden. Ich stelle sie als Inspiration für andere Menschen auf meine Internetseite. So teilen
wir kreative Ideen miteinander und bleiben putz munter und ganz gesund.
Die zerbrochene hochentwickelte Kultur Atlantis war ein Teil unserer heutigen Erde
(12/2020)
Atlantis, so geht es Paul durch den Kopf nachdem er sein Buch zur Seite gelegt hat. Er
beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit dem verschollenen oder untergegangenen Teil
unserer Erde der Atlantis hieß. Es muss besonders gewesen sein in dieser Zeit und in dieser
hochentwickelten Kultur gelebt zu haben. Kennzeichen für diese hohe Kultur war enormes
kosmisches und wissenschaftliches Wissen. In der ersten Zeit von Atlantis wurde dieses Wissen
und die daraus resultierenden Fähigkeit der dortigen Bewohner in Weisheit, Ehrfurcht vor der
Schöpfung Gottes, denn sie wussten, dass all das was sie besitzen sein Werk war, in Reinheit
gelebt und geehrt.
Eines Tages und das ist der Grund warum Atlantis nicht mehr existiert, kam es dazu, dass einige
der Bewohner ihre Macht missbrauchten indem sie ihr Wissen für haarsträubende Experimente
einsetzten, um die von Gott jedem Wesen gegeben Erbsubstanz zu verändern. Sie fingen an
gentechnische Veränderungen an den Bewohnern vorzunehmen. Neugeborene Kinder erhielten
je nach aktuellem Nutzen schon vor der Geburt ihre Bestimmungsausrichtung indem die DNA
entsprechend beeinflusst wurde. Einige wurden für höhere Dienste erschaffen, andere wieder
sollten grobe Arbeitswesen sein, die nicht dafür vorgesehen waren Denkleistungen zu erbringen.
Ihre Aufgabe war auf Befehl zu funktionieren, mit Kraft. Es entstand ein Kasten- System, dass in
sich jeweils abgeschlossen funktionierte. Die Perversion trieb immer schlimmere Blüten. Die
Selbstverliebtheit, Arroganz der Schöpfung gegenüber und vor allem der kranke Machtanspruch
führte immer weiter an den Abgrund der Existenz von Atlantis. Der Schöpfergott, hatte Atlantis
erschaffen und mit allerhöchsten, dem göttlichen Feld nahestehenden, Energien ausgestattet um
bewusst eine Hochkultur auf der Erde anzusiedeln. Und was machen diese Wesen?, sie baden
sich in ihrem selbstherrlichen Ego und krönen sich selbst zu Schöpfungsgöttern. Gott war für sie
vergessen und so nahm der Missbrauch immer größere Ausmaße an bis von Seiten des
göttlichen Feldes beschlossen wurde diese Hochkultur Atlantis vollständig zu vernichten. Einige
wenige atlantische Wesen verließen vor der globalen Vernichtung den Planeten Erde. Es waren
diejenigen die Gott niemals vergessen hatten und wussten, ihr ganzes Wissen, ihre Weisheit, ihr
Licht, das wurde ihnen von Gott gegeben. Und sie haben es beschützt und bewahrt über die Zeit
der machtmissbräuchlichen Experimente und Versuche. Sie waren es auch, die vor der globalen
Katastrophe der Erde alle hochentwickelten Arbeitsmaterialen wie Kristalle, Aufzeichnungen und
anders so in Sicherheit gebracht haben, dass sie der Menschheit von heute nicht mehr
zugänglich sind.
„Welch ein Wahnsinn!“, denkt Paul, „die Erde war eine Hochkultur. Ihre Lichtschwingung und die
ihrer atlantischen Bewohner war so viel höher als die von uns heute. Die Bewohner konnten sich
anfänglich vor der Zeit der Genmanipulationen an ihrer DNA mit der geistigen Lichtwelt mühelos
verbinden. Welch eine Gabe!. Und was muss man heute dafür tun, dass dies gelingt. Hoffentlich
haben wir daraus gelernt. Wir, die wir heute die Erde bewohnen. Wenn dem nicht so wäre,
welcher Weg würde dann noch bleiben?“.
Andererseits weiß Paul, die meisten der Menschen sind erwacht und ein zweiter Teil befindet sich
gerade im Erwachungsprozess und ein kleiner dritter Teil will nicht im Licht erwachen. Erwachen
bedeutet zu wissen, wer man ist und welch ein Potenzial in einem schlummert das genutzt
werden soll. Ebenso seine Lichtschwingung so weit zu erhöhen um mit der Erde zurückzukehren
ins göttliche Feld. Sind bei einer solchen Perspektive noch Zweifel angebracht? Ja gerade
vielleicht aus diesem genannten Grunde, denn die Erde und ein großer Teil der Menschheit hat
beschlossen und wird dies auch tun, die Dunkelheit hinter sich zu lassen und ihr gesamtes
Potential zugänglich zu machen, was den Wesenheiten der Dunkelheit nicht gefallen wird.
Dennoch wird der größte Teil der Menschheit und dies ist nicht zu verhindern erwachen im Licht!
„Ja, so ist es“, ruft Paul laut in den Raum.
Zapp ‘n duster, und die Begegnung mit den „Wir sind das Licht“ (12/2020)
Es ist der 23.12.2020.
Rolf, ein erfolgreicher Investmentfond Händler, befindet sich gerade in seinem Badezimmer. Es
ist gegen 7:00 Uhr am Morgen als das letzte Mmmm aus seinem Rasierer kam und schon ging
das Licht in seiner ganzen Wohnung aus.
Es ist Zapp ‘n duster.
Rolf hat einen hochmodernen Haushalt. Sein ganzes Leben und was ihn am Leben so hält, ist
zeitgesteuert und wird durch seine Smartphone App ständig optimiert. Es stellt seine Hightech
Espressomaschine zu einer bestimmten Zeit am Morgen ein, nachdem sie sich die gewünschte
Menge an Espresso und Wasser zugeführt hat. An diesem Morgen bleibt die gute dienstbare
Seele allerdings untätig. Rolf ist zunächst irritiert und tastet sich zum Sicherungskasten seiner
Wohnung vor, er wollte gerade sein Smartphone benutzen um sich Licht zu machen, denn seine
Rollläden die jetzt normalerweise vollautomatisch hochfahren würden blieben unverändert
verschlossen, aber auch das Smartphone stellt seinen Dienst ein, da es auf der Ladestation
keinen Strom hatte. Etwas verärgert über diesen Zustand überlegte er, ob und wo er noch Kerzen
hatte. Ein Feuerzeug hatte er, denn er war Raucher. Er tastete sich mit einem Hauch an Licht
mittel seines Feuerzeugs durch die Wohnung, zog diverse Schubladen auf um nach Kerzen zu
suchen. Aber leider erfolglos. Seine Stereoanlage, die würde er jetzt in Gang setzen um zu hören
was sich da draußen hinter seien elektrisch verschlossen Rollläden abspielt. Aber auch hier war
sein Problem, denn er hatte kein Strom und konnte so die Informationsquelle Radio nicht nutzen.
Ebenso konnte er seine Wohnungseingangstür nicht entriegelt denn das neue Türschloss hing
ebenfalls am Strom. Er der eigentlich die Ruhe selbst war und mit kühlem Kopf täglich für viele
Milliarden Investmentfonds auf der ganzen Welt verkauft, sitzt nun in seiner alles von Strom
abhängigen Wohnung wie in einem Mausoleum. Er reist eines seiner großen Fenster auf und
brüllt hinter dem Rollladen was das Zeug hält: Hilfe, Hilfe, Hilfe, Feuerwehr, kommen sie sofort
zu Rolf Z. in das Penthaus und befreien sie mich. Ich bin hier eingeschlossen Es ist dunkel. Ich
habe keinen Espresso und kann mir meinen gewohnten Toast nicht machen. Kalt ist es auch
noch, die Heizung ist aus. Was ist hier los?
Dann beginnt Rolf an seinen Rollläden zu rütteln. Einen normalen Rolladen hätte man so aus
seiner Führung reißen können und Rolf hätte Tageslicht gehabt. Seine Rollläden waren aber
Sicherheitsrolläden aus bruchfestem Aluminium in Stahlführungen. Zunächst rührte sich nichts
auf Rolf´s Geschrei. Er brüllte immer lauter, irgendjemand musste ihn doch hören.
Plötzlich ging ihm durch den Kopf, hoffentlich sind in den zwanzig Banken, wo er seine ganzen
Goldbaren und das Bargeld in Schließfächern verstaut hat, diese Fächer verschlossen geblieben.
Nicht auszudenken was passiert, wenn sie sich durch den Stromausfall plötzlich öffnen würden
und jeder Zugriff auf sein Vermögen in den Bankschließfächern hätte. Ihm lief der kalte Schweiß
über den ganzen Körper. Er fing an mit den Füßen fest auf den Boden zu stampfen, vielleicht hört
ihn der Bewohner unter ihm. Wer war das gleich noch mal die unter ihm wohnten. Da war doch
diese seltsame Familie, die an ihrer Wohnungstür ein Plakat hängen hatte mit Bilder der
einzelnen Familien Mitglieder und der Aufschrift über den Bildern „Wir sind das Licht“. Wenn er
nicht in einer so ausweglosen Situation wäre würde er solche Leute niemals um Hilfe bitten. Die
Medien, so erinnert sich Rolf am Rand, berichten fast täglich über solche Leute, die behaupten
das sie das Licht seien. Es war die Rede von Esoterikern, Verschwörer, Mitglieder von Sekten
und er glaubt sich zu erinnern, dass der demokratische Staat es in Erwägung ziehe solche Leute
vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Von eventueller Beschädigung unserer
Demokratie war die Rede. Wie gesagt Rolf interessiert das eigentlich nicht wirklich und er hört
solche Nachrichten in der Regel nur mit halbem Ohr wie wohl die meisten Menschen. Viel
wichtiger ist, dass sich sein eingelagertes Geld und seine Goldbarren weiter ordentlich
vermehren. Um alles andere soll sich doch die Politik kümmern. Solange sein Wohlstand nicht
angetastet wird und das wird er nicht, da ist er sich ganz sicher, ist für ihn die Welt in Ordnung.
Irgendwer ruft etwas. Rolf läuft zum Fenster der Dachterrasse reist es auf und brüllt was das
Zeug hält, hinter seinem verschlossenen Rollladen, seinen ganzen Arger über diese ihm
bescherte Situation heraus.
Er hört wie jemand in ruhigen Worten aus der unter ihm liegenden Wohnung zu ihm herauf ruft.
Es sind die, mit der Aufschrift auf der Wohnungstür „Wir sind das Licht“, aber egal Hauptsache er
wird aus seinem Gefängnis befreit. Der Mann von der Wohnung unten stellt sich mit Hannes T.
vor und fragt Rolf wie er ihm behilflich sein könnte. „Das Licht ist aus, alles zapp ‘n Duster um
mich“. „Oh!“, hörte Rolf den Mann von unten sagen, „dass muss wohl an einem Defekt in ihrer
Wohnung liegen. Hier bei uns ist alles O.k., ich werde für sie Hilfe holen, wir holen sie aus ihrer
Wohnung raus“. Nach einiger Zeit meldet sich Hannes wieder bei Rolf, er möge noch etwas
Geduld haben. Die Feuerwehr käme gleich um seine Wohnungstür zu öffnen. Danach solle er
doch runter kommen in seine Wohnung, so Hannes, um sich aufzuwärmen und eine Kaffee zu
trinken. Rolf wollte dieses Angebot erst gar nicht annehmen um sich lieber um den technischen
Defekt in seiner Wohnung zu kümmern, tat dies aber dann doch als seine Wohnungstür offen
war. Hannes empfing ihn an der Wohnungstür und bittet ihn herein. Es roch ungewöhnlich für
Rolfs Nase. Hannes bemerkte die Irritation, „wir haben gerade geräuchert mit Sandelholz, das tun
wir immer wenn wir täglich unsere Meditationsübungen machen“. „Ach ja“, sagte Rolf, „dann
haben sie sicherlich sehr viel Zeit um sich diesen Ritualen, oder was ist Meditation doch noch
gleich?, hinzugeben“. „Meditation“ so Hannes, „ wenn man es täglich praktiziert ist die
Verbindung mit dem Licht, in der Erkenntnis wer der Mensch eigentlich ist. Nämlich Licht in einem
menschlichen Körper“. So viel Quatsch hatte Rolf schon lange nicht mehr gehört. Aber egal er
hatte von diesen Leuten nichts anderes erwartet. Vielleicht sind sie Esoteriker?! Allerdings hatte
er keine Ahnung was das genau ist. Mit Goldbaren und Geld hatte das wohl nichts zu tun. Aber
Verschwörer, und das kann er erkennen sind sie wahrscheinlich. Sie meditieren täglich und
niemand weiß davon, also sie tun es geheim und das ist das Haupterkennungszeichen für
Verschwörung! Sektenmitglieder, ja auch das trifft zu, laden einfach einen für sie fremden
Menschen zum Kaffee in ihre Wohnung ein. In einer Selbstverständlichkeit, dass es schon
suspekt anmutete. Und zum Schluss sprach die Familie von Hannes noch eine Einladung mit den
Worten aus „Bruder, wenn du nicht weißt mit wem du Heilig Abend verbringen kannst, so bist du
bei uns immer willkommen!“
Der wunde Punkt von Rolf wurde getroffen. Das ist doch die Höhe, dachte Rolf. Seit wann bin ich
der Bruder von denen. Da sagte Hannes „Rolf, wussten sie es nicht, wir alle sind Brüder und
Schwestern und so sollten wir uns auch gegenseitig Verhalten“. Rolf fühlte sich in diesem
Moment ertappt, wie kann es sein, das die seine Gedanken kennen? Er bedankte sich dennoch
mechanisch und mit aller Höflichkeit, die er irgendwie generieren konnte, für die Einladung und
schiebt aber dann eine Einladung bei seiner Schwester vor nicht kommen zu können.
Eigentlich aber fühlte er sich ertappt und beschämt über so viel Misstrauen und Intoleranz, dass
er seinen Mitmenschen entgegenbringt und über so viel Boshaftigkeit und Verleumdung, das er
aus den Medien an sich heranlässt ohne es auch nur im Ansatz auf Richtigkeit zu prüfen. Er
nimmt diese Spekulationen und Unwahrheiten an, die täglich subtil auf allen Kanälen präsentiert
werden, so lange bis alle Menschen es glauben. Und er bildet hier keine Ausnahme.
Sein Fazit über sich selbst „Ich bin noch lange nicht das Licht“, aber ich werde den Versuch
starten und ab jetzt daran arbeiten um eines Tages eines zu sein.
Demonstrationen (11/2020)
Lisa und John sind zwei, wie sie sich bezeichnen, Umweltaktivisten. Sie studieren im dritten
Semester Ökologie und ihr persönliches Ziel ist es sich für eine bessere Erde einzusetzen. Sie
sehen es als ihr persönliches Recht auf einer in jeder Hinsicht gesunden Erde zu leben. Sie
beteiligen sich an Demonstrationen und auch Waldbesetzungen, wenn es darum geht Wald oder
Felder als Opfer neuer Autobahntrassen darzubieten. Sie wollen bewahren und erhalten, denn
sie wissen dass Bäume eine Weisheit haben, eine Seele wie wir Menschen auch. Nur mit dem
Unterschied, dass sie der Erde bedingungsloser dienen als mancher Mensch. Sie sind für die
Gesunderhaltung und das Gleichgewicht der Erde unersetzlich und somit auch für uns
Menschen.
Manches Mal nach so einer Demonstration, in der es oft auch zu Gewalt auf beiden Seiten
kommen kann (Demonstranten und Polizei) schleicht sich bei Lisa der Verdacht ein, dass hier ein
Fehler im Vorgehen vorhanden sein muss. Sie denkt eine Weile nach über ein besseres
Vorgehen, denn Gewalt kann nicht die Lösung für die große Mission, der sich beide verschrieben
haben, sein.
Plötzlich erhält sie kurz und knapp eine Eingebung, einen Gedanken der ihr sagt wie die Lösung
aussehen könnte. Zunächst soll sie sich einen bequemen Stuhl oder Sessel aussuchen, sich
hineinsetzen und zur Ruhe kommen. Nach einer Weile des einfach nur Dasitzens soll sie sich
vorstellen wie es ist, wenn alle Menschen plötzlich erkennen wie wichtig die Bäume und Wälder
sind und alle wollen nur noch eins, die Wälder erhalten und alles tun für die Gesundheit der
Bäume. Als Nächstes, als sich das Bild das sie vor ihrem geistigen Auge verfestigt hat, entstand
bei ihr ein Gefühl zu diesen Bildern. Sie konnte es gar nicht fassen, welche Freude ja fast schon
Glückseligkeit sie erfasste. Ihr ganzer Körper war voll davon. Dieser Zustand dauerte einige Zeit
an. Danach war ihr klar wir brauchen keine Demonstrationen und keine gewalttätigen
Ausschreitungen mehr um auf Missstände aufmerksam zu machen. Nein, wir können sie mir
einem klar ausgerichteten Geist in positivem Sinne beeinflussen. Sie hatte die Macht gespürt, die
von einer anderen Ebene ihr im einfachen dasitzen und sich bemühen um das Gute gegeben
wurde. Sie erzählt John und den anderen aus der Gruppe von dieser Erfahrung, die sie machen
durfte. Und alle beschlossen diese Erfahrung mit Lisa gemeinsam auszuprobieren. Sie stellten
fest, dass sie für jede Aktion die sie ins Positive retten wollten mehrmals diese Visualisierungen
(Verbildlichungen) mit den entsprechenden Gefühlen erzeugen mussten. Aber der Erfolg ihrer
stillen und machtvollen Arbeit gab ihnen Recht.
Aus irgendwelchen Gründen konnten bestimmte Bäume nicht gefällt werden, oder für Äcker und
Brachflächen gab es plötzlich Pläne der Nutzung und eine reiche Ernte war die Belohnung.
Lisa, John und die Anderen der Gruppe haben gelernt mit ihrem Geist die gewünschten
Ergebnisse zu erschaffen.
P.S. Auch Sie, liebe Leserin und lieber Leser können dies tun, aber hüten sie sich vor
Machtmissbrauch sowie eigener Vorteilsnahme!
Tun sie nur das allerhöchst Beste für alle Menschen in Reinheit und Liebe. Sollte Reinheit und
Liebe noch nicht in Ihnen schwingen, so bemühen sie sich erst einmal darum! Erst danach
können sie für das allgemeine Wohl tätig werden. Die beschriebene Vorgehensweise ist ein sehr
machtvolles Instrument und sollte nur von sehr integren Personen genutzt werden.
Spieglein, Spieglein an der Wand - was bedeutet Corona für unser Land? (07/2020)
Diese Gedanken kamen Karl bei der morgendlichen Rasur im Bad. Normalerweise hört Karl zu
dieser Zeit eine fetzige Radiosendung, die ihn so halbwegs auf Tour bringt.
Doch heute Morgen hatte sich aus irgendeinem Grund sein Badradio, es war wie immer
vorprogrammiert, nicht eingeschaltet. Karl betrat sein Bad noch etwas schläfrig und bemerkte, als
er mit der Rasur begann, zunächst nicht einmal, dass sein Radio noch nicht seine Arbeit
aufgenommen hatte. Beim Blick in den Spiegel kam ihm plötzlich der Gedanke: Spieglein,
Spieglein an der Wand, was bedeutet Corona für unser Land?
Im nächsten Moment dachte er was soll das denn? Aber seine Gedanken nahmen
Spiegelqualitäten an und zeigten ihm Folgendes in unglaublich schneller Abfolge.
Sein Badspiegel verwandelt sich in eine scheinbare Leinwand. Karl sah Arbeiter in sauberen
Arbeitskleidern. Sie schienen glücklich zu sein an ihrem Arbeitsplatz. Auch konnte Karl erkennen,
dass diese Arbeiter den gleichen Lohn wie er bekamen. Karl arbeitet als IT Spezialist bei einem
großen deutschen Unternehmen. Einen ganz kleinen Moment wollte Karl an dieser Stelle
Intervenieren. Er, der doch so viele Jahre studiert hatte, wie konnte es sein, dass ein Arbeiter in
einer Fabrik das Gleiche verdient wie er? Dann kam ihm der Gedanke, wenn dieser Arbeiter dies
nicht tun würde, gäbe es für mich kein Schnitzel mehr. Du machst deine Arbeit und er seine, und
er macht seine Arbeit genauso gut wie du. Warum sollte er weniger Geld bekommen, wie du
Karl? Er sah, wie diese Arbeiter lebten, dass sie in einer genauso guten Wohnung wohnen wie er.
Das Bild der Leinwand verändert sich, Karl sah wie die Menschen mehr auf ihre Umwelt achten,
zum Düngen der Pflanzen nutzen sie biologische selbst angesetzte Pflanzenbrühe. Auf
chemisches Pflanzenschutzmittel verzichten sie ganz, denn sie wissen, wenn sie das
Immunsystem der Pflanzen stärken werden diese nicht mehr krank und somit ist chemisches
Pflanzenschutzmittel überflüssig.
Er sah Menschen, die einen Nutzgarten haben mit riesigen Ernteerträgen. Karl konnte die großen
Radieschen fast durch den Spiegel riechen, ihm lief das Wasser im Munde zusammen. Er sah,
dass die Menschen sich um die Kommunikation mit den Pflanzen bemühten, sie sprachen
regelrecht mit ihnen. Davon hatte er zwar schon mal gehört: Seine Mutter tat das regelmäßig und
in der Tat ihre Blumen waren prächtiger, wie in so manchem Blumengeschäft. Mit den Blumen
und Pflanzen sprechen, das muss er auch mal ausprobieren. Die Pflanzen in seiner Wohnung
lebten irgendwie halt so. Nun ändert sich das Spiegelbild ein drittes Mal. Er sah wie auf den
Straßen viel weniger Autos unterwegs waren. Die Luft wirkte so klar wie er es in seinen 35
Lebensjahren noch nie wahrgenommen hatte. Viele Menschen waren voller Freude und Energie
mit ihrem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs und ab und an fuhr ein Elektroauto auf der Straße. Die
Menschen die er sehen konnte waren entspannt und man könnte sagen, sie waren im Frieden
mit sich und ihrer Umwelt. Es folgten noch viele Spiegeleinstellungen aufeinander, die er alle mit
großem Interesse und vor allem ganz wach ansah. Die letzte Spiegeleinstellung, die er sah war
die, dass sich alle Menschen in Liebe und Reinheit miteinander verbunden haben, so dass
Negativität, in welcher Form und Intensität auch immer, kein Platz mehr im ihrem Leben konnte.
Unwillkürlich musste Karl an einen Roman denken der die Erde beschreibt, wie sie jetzt
außerhalb des Spiegelbildes erscheint. Diesen Roman hatte er mal gelesen. „Wie hieß der Autor
denn bloss, wie hieß er bloss?“. Jetzt viel es ihm wieder ein, das Buch hieß: „Schöne neue
Welt“,ein Roman der Zukunft.
Das ist es was uns Corona sagen will, eigentlich kann man es positiv sehen. Der Virus ist ein
Wegweiser in eine wahrhaftigt schöne neue Welt voller Freude, Gesundheit, Aufrichtigkeit und
vieles mehr.
Lassen wir doch die alte Welt, so wie sie uns jetzt erscheint einfach los!
Auf was warten wir noch, so dachte Karl, lasst uns mit dem Abenteuer beginnen. Wir alle
Menschen zusammen reisen in eine schöne neue Welt und in der Tat Karl konnte dies in seinem
Spiegel sehen.
Diese Reise hat geklappt und alle die mit wollten kamen auch an. Hurra wir leben noch, besser
als je mal zuvor.
Die Erde, ein gefallener Planet mit allerhöchsten seelischen Entwicklungsmöglichkeiten
(06/2020)
Wir leben hier auf einem wunderschönen und dennoch energetisch niedrigst schwingenden
Planeten am äußersten Rand unserer Galaxie namens Erde.
Unser Bewusstsein ist unterentwickelt im Verhältnis zu den vielen anderen Sternenzivilisationen
unserer Galaxie. Viele unserer Wissenschaftler der Erde glauben, dass es nichts da draußen im
Universum gibt, geschweige, dass es viel höhere Intelligenzen gibt die über ganz andere
Technische Möglichkeiten verfügen und als multidimensionale Wesen in vielen Leben gleichzeitig
tätig sind. Ihnen ist möglich durch Raum und Zeit zu reisen und zu wirken. Vielleicht auch hier auf
der Erde und parallel dazu gleichzeitig auf anderen planetaren Systemen. Sie sind für die
planetare energetische Überwachung und Steuerung zuständig. Diese Wesen werden jedoch in
unsere Entscheidungen nicht eingreifen, denn man hat uns einen freien Willen gegeben. Und
dennoch sind wir hier ein vom Gesamtgefüge gesehen abgeschnittener Planet, isoliert innerhalb
einer Galaxie des zentralen Universums.
Hauptsächlich leben hier Wesen, die sich Menschen nennen, um die unglaublich hohen
Entwicklungschancen der Seele wahrzunehmen, die es nur hier gibt. Einige von denen, die hier
auf die Erde kamen haben alles gegeben um sich hoch zu entwickeln. Andere haben aus dieser
Chance nichts gemacht und gehen hier wieder weg mit dem gleichen Status. Oft auch leider noch
niedriger wie sie gekommen sind. Sie haben sich verwickelt in dunkle Machenschaften, die ihnen
in unterschiedlichen Verlockungen dargeboten werden. Gerne haben sie diese angenommen.
Man stellte ihnen Vorteile in Aussicht.
Die Erde wird von den dunklen und von Gott abgetrennten Hierarchien regiert. Sie sind die, die
hinter den Staatführungen der Erde stehen. Es sind meist Engelwesen, die aus Ungehorsam aus
den hohen Lichtreichen gestürzt wurden und auf den Planeten Erde verbannt wurden. Einer der
bekanntesten ist Luzifer. Luzifer war einst ein hoher Lichtträger. Sein Platz war ganz nahe bei
Gott. Luzifer ging in Opposition zu Gott wollte seine Position einnehmen und verlor so die Gnade
Gottes. Er und einige andere mussten die göttlichen Reiche verlassen und so kam es, das sein
neuer Platz die Erde wurde. Den Geistern, die hier geboren werden wird dieser Umstand zur
allerhöchsten Herausforderung. Eine Geburt hier auf der Erde ist ein Experiment und eine der
größten Einweihungen, die man durchlaufen kann zu gleich. Denn auf diesem Weg kann alles
passieren. Sollte jemand diese Gradierung trotz aller Widrigkeiten, die ihm hier geboten werden,
bestehen, so erreicht das Wesen einen Status, der so hoch ist, dass man es mit nichts anderem
ausgleichen könnte. Das Wesen wäre jetzt bereit auf allerhöchster energetische Ebene in einem
der göttlichen Reiche zu leben.
Und genau das ist die begehrte Herausforderung, die sich jede Seele ausgesucht hat, bevor sie
hier auf dem Planet Erde geboren wurde. Leider ohne noch davon zu wissen, dass sie dies so
wollte und ganz bewusst entschieden hat. Bei der Geburt in einen menschlichen Körper wird jede
Erinnerung gelöscht. Damit kann das große Experiment beginnen.
Positiv und negativ, gut und böse, Freude und Leid liegen ab jetzt eng beieinander. Wie die Seele
sich jetzt wohl entscheidet? Ist sie in der Lage, eben auch gerade Gefühlsmäßig, auch das
Positive im Bösen zu sehen und zu fühlen? Eine unabdingbare Verbindung herzustellen um
wachsen zu können. Ein sehr schwieriger Grad auf dem Weg zu Meisterung. Und dennoch
müssen die Dinge genau so sein wie sie erscheinen, sonst kann das Ziel niemals erreicht
werden.
Und darum ging es bei der Entscheidung auf die Erde als Mensch zu gehen.
Die Begegnung von Maria mit Mutter Maria (04/2020)
Die Geschichte erzählt uns von Maria, einer jungen Frau, sie ist 25 Jahren alt.
Sie ist im irdischen Sinne eine gläubige Christin und sie ahnt, ohne es genau benennen zu
können, dass es mehr gibt in unserer Erdenwelt, ohne dass wir es sehen können. Allerdings kann
sie dieses Gefühl nicht durch genaues Wissen untermauern.
Sie wurde an einem 21. Februar geboren und ihre Eltern gaben ihr den Namen Maria, denn ihre
Geburt hatte an Maria Lichtmess stattgefunden. Es ist der Tag im Jahr wo das Licht zunimmt. Die
Tage werden ab jetzt mehr Licht und immer weniger Dunkelheit tragen.
Ab und zu fragt sich Maria wer sie eigentlich ist und ob es eine Verbindung zu der, den Menschen
bekannten, Mutter Maria gibt.
So beschloss Maria sich auf den Weg zu der bekannten Mutter Maria zu machen. Aber wo
könnte sie suchen nach ihr? Maria hat sich heute an ihrem Geburtstag einen Tag frei genommen
und wollte heute mit der Suche nach der anderen Maria beginnen. Wer ist Mutter Maria? Und wer
war sie, Maria? Ein Abenteuer würde beginnen, vielleicht auch eine Reise. Ob sie wohl
Gemeinsamkeiten hatten oder vielleicht liegen auch nur Zufälle vor. Wie auch immer, sie ist offen
für alle Erfahrungen die sie machen würde!
Als erstes Ziel suchte sie in der Nachbargemeinde eine kleine Kirche auf mit dem Namen Maria
Himmelfahrt. Sie betrat die kleine Kirche, der Eingang war offen. Es brannten auf dem Altar zwei
Kerzen und es roch nach Weihrauch. Sie empfand die Stille, die dort herrschte, so wohltuend, so
erholsam. Sie setzte sich in eine Kirchenbank mit dem Blick auf ein Marienbild. Sie fixierte das
Bild mit ihren Augen, bis es vor ihren Augen verschwamm. Ihr war als wenn sie in das Bild
hineingegangen wäre. Plötzlich wurde das Bild lebendig. Sie sah wie sich die Frau auf diesem
Bild zu bewegen begann und sie mitnahm an einen Ort den sie nicht kannte. Jjedenfalls konnte
sie sich nicht daran erinnern. Mutter Maria zeigte ihr einen Ort den man den Himmel nennt. Er ist
riesig und es gibt dort ganz viele sehr unterschiedliche Wohnwelten. Einige gefielen Maria, sie
waren denen der Erde ähnlich, andere empfand sie wunderschön, aber gewöhnungsbedürftig.
Sie wirkten obwohl sie wunderschön waren, fremd auf sie. Und andere waren schauderhaft
anzusehen. Dort herrschte großes Elend und große Qual.
Mutter Maria zeigt Maria ihr jetziges Refugium. Es sah aus wie ein riesiger durchsichtig dünner
Kristalltempel. Auch Mutter Maria hatte einen wunderschönen leuchtenden durchsichtigen Körper,
der vom Alter her sehr jung wirkte. Es gab dort auch andere Wesen, die ebenfalls sehr schön und
jung waren. Maria konnte mit Mutter Maria über Gedanken kommunizieren. Dies scheint hier so
üblich zu sein, denn alle kommunizieren hier so miteinander. Dies war sehr einfach, denn jeder
konnte erkennen was der andere denkt und ihm dann im Gedanken antworten. Es war
faszinierend aber auch beängstigend zugleich, denn es erfordert absolut reine Gedanken von
allen Lebewesen. Auf der Erde, wo sie Maria lebt, sind die Menschen von dieser edlen Art noch
entfernt.
Maria sah wie ihr Mutter Maria zuwinkte und ihr sagte, dass sie sich wieder treffen würden und
wann und wo dies sein würde.
Im nächsten Moment merkte Maria wie sie ruckartig in ihren Körper zurückgezogen wurde und
spürte die Kirchenbank auf der sie sah’s. Sie wusste, sie ist wieder zurück auf der Erde. Es war
der 21.02., ihr Geburtstag, Maria Lichtmess, wo die Helligkeit über die Dunkelheit dominiert.
Dies war wohl eine Marienerfahrung, die sie da hatte und diese Erfahrung will sie wieder suchen
zu der Zeit an dem Ort wo Mutter Maria auf sie warten wird.
Ob es Engel wirklich gibt? (03/2020)
Manches mal sagt Karl zu seiner Frau „Du bist ein Engel“, dann wenn sie ihn an etwas Wichtiges
erinnert, dass er schon vergessen hatte. Oft erledigt sie das Eine oder Andere für ihn was ihm
den Alltag erleichtert. So besorgt sie ihm den wichtigen Arzttermin beim Kardiologen, den er
vergisst das er schon wieder Beschwerden an seinem Herzen hat. So könnte man die Liste der
Dinge immer weiter fortführen, die Sabine für Karl übernimmt ohne, dass er es von ihr verlangen
würde.
Für Sabine ist es nicht besonders schwierig, denn sie besitzt die Gabe menschlich mitfühlend,
wohlwollend und gut strukturiert mit großem Überblick wichtige Dinge in sehr kurzer Zeit in die
richtigen Bahnen zu lenken. Dies ist eine Fähigkeit die nicht jeder beherrscht. Im Prinzip könnte
sie dies für viele Menschen gleichzeitig tun und ihr ganz persönliche Zeitkontingent würde nicht
besonders darunter leiden. Karl weis das sehr zu schätzen und bewundert Sabine sehr.
Allerdings ist sie ihm oft etwas unheimlich. Und so manches Mal sitzt er an seinem Schreibtisch
und es kommt immer wieder der eine Gedanke, ob es wohl Engel gibt? Wenn ja, wo sind sie?
Und wer sind sie? Vielleicht ist seine Sabine ja auch einer von den Engeln, sollte es sie
überhaupt geben.
Karl ruft sich gedanklich zur Ordnung zurück. Er der diese große Firma leitet mit 380
Angestellten. Auf ihm ruht die ganze Erfolgsgeschichte seiner Vorfahren. Sie alle haben diesen
Betrieb geprägt und weiter ausgebaut. Von ihrer Arbeit darf er jetzt partizipieren. Er ist stolz auf
den wirtschaftlichen Erfolg dieses Unternehmens. Es ist 19:00Uhr und er will sich jetzt auf den
Weg nach Hause machen. Da fiel ihm die neue Bewerbungsmappe für eine Stelle in der
Personalabteilung in die Hände. Er wollte nur ganz kurz mal über die Unterlagen fliegen. Die
Bewerberin hieß Ariel Engel. Es durchzuckte ihn wie ein Blitz, Engel seine Engel, über die er
nachdachte hier in dieser Bewerbungsmappe, brachten sie sich heute Abend bei ihm in
Erinnerung? Er setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch stellte den PC nochmals an und gab
in die Suchmaske Ariel Engel. Er war sich fast sicher schon mal von diesem Namen gehört zu
haben und prompt zeigt ihm der PC Engel Ariel mit einem Bild das einen Engel auf einem Löwen
zeigte. Wie er lesen konnte steht da, dass der Name Licht Gottes bedeutet. Oh je jetzt hat er ein
Fass aufgemacht und das kurz nach 19:00 Uhr. Eigentlich hat er doch nur einen Namen einer
neuen Bewerberin gelesen von der er noch nicht mal wusste, ob er sie überhaupt einstellen
würde. Er ertappt sich dabei wie er sich selbst immer wieder sagt, „ist alles gut Karl, rege dich
nicht auf ist alles ganz normales Business. Na und, da heißt die Dame in dieser
Bewerbungmappe eben Ariel Engel. Na und, was hat die mit den Engeln von Gott zu tun! Und
wenn doch?“
Als er nochmals auf den PC Bildschirm sah las er noch Engel Ariel, das Licht Gottes. Er wirkt
ganz besonders bei den Menschen, die ihr Herz vernachlässigen. Treffer, so schießt es Karl
durch Mark und Bein. Mein Herz! Er spürte dieses Organ jetzt ganz physisch, wie niemals zu vor.
Es fühlte sich so schwer in seinem Körper an, als wenn es viele Kilos wiegen würde. Was ist
das? Bekam er jetzt vielleicht eine Herzinfarkt? Schweißperlen stehen ihm auf der Stirn. Dieser
Engel Ariel machte sich wohl gerade an seinem Herzen zu schaffen. Eine Mischung aus Angst
vor menschlichen Fehlern, von denen er wusste, dass er sie gemacht hatte im Umgang mit
seinen Mitarbeitern bis hin zu der einen oder anderen Verfehlung im privaten Bereich. Alles das
konnte er wie auf einer Kinoleinwand vor sich sehen. Und vor allem, er konnte fühlen wie sich die
betroffen Menschen gefühlt haben. Seine eigene Gefühllosigkeit im Umgang mit ihnen spürte er
jetzt am eigenen Leib. Schmerzen durchwirkten seinen ganzen Körper.
Er schaffte es gerade noch die Notfallnummer zu wählen um sich ärztliche Hilfe zu holen. Man
brachte ihn ins Krankenhaus und checkte ihn durch. Sabine konnte ihn noch am späten Abend
wieder mit nach Hause nehmen. Es war alles in Ordnung. Allerdings seine psychische
Verfassung war so durcheinander gebracht, dass er sich dem Thema Engel stellen musste. Im
war schleierhaft was da so seltsames in seinem Büro passiert war. Zwei Tage nach diesem
abendlichen Vorfall teilte ihm seine Sekretärin mit, dass Frau Ariel Engel ihre Bewerbung für den
Posten in der Personalabteilung zurückgezogen hat und ihre Unterlagen zurück bittet. Manches
Mal wirken Engel auf ganz eigentümliche Art und Weise um den Menschen zu helfen ihren
eingefahren Kurs zu ändern. Ihre Intension ist die Chance, die dieser Mensch erhält und
manches Mal kann es die letzte Chance sein. Alle die dies jetzt lesen erhalten energetische eine
weiße Feder aus dem Engelreich. Es ist eine Feder der Reinheit mit der sie sich im Gedanken mit
ihren persönlichen Engeln verbinden können. Denn ihre Engel stehen für sie bereit und warten
auf einen Kontakt zu ihnen.
Diese Engel gehören ausschließlich dem Licht – Reich an. Es gibt aber auch gefallene Engel,
solche die sich von der Schöpfung abgewendet haben beziehungsweise sich über die Schöpfung
erhoben haben. Mit diesem Wesen nehmen sie bitte keinen Kontakt auf. Sie können diese
dunklen Wesen erkennen an ihren negativen pessimistischen und dunklen Gedanken die sie
ihnen einflössen wollen. Sollte sich ein solches Wesen bei ihnen melden, so jagen sie es fort in
dem sie ganz klar mitteilen, dass sie keinen Kontakt zu ihm wünschen. Es kann sein, dass sie
dies mehrmals tun müssen. Auf gar keinen auf einen Kontakt einlassen. Mit der Zeit haben sie
den Bogen heraus wie sie sich ausschließlich mit den Engeln aus dem Licht – Reich verbinden.
Besonders gut geht dies, wenn sie sich so weit wie möglich mit spirituellen Dingen beschäftigen.
Sie könnten Bücher lesen zu diesem Themenbereich. Oder singen, denn Engel mögen Gesang
sehr. Klassische Musik hören oder ein Instrument spielen aber muss es muss gar nichts
professionell sein. Aber auch Malen in möglichst bunten Farben, frische Blumen in der Wohnung,
bepflanzte Schalen auf dem Balkon oder im Garten. All dies zieht Engel magisch an.
Dies alles erzeugt Schwingen des Lichtes und der Liebe. Ich wünsche ihnen wunderbare
Erfahrungen mit ihren Engeln aus den Licht – Reichen.
Oma, betest du zu Gott? (02/2020)
Maria, 5 Jahre alt, wird heute von ihrer Oma Anna aus dem Kindergarten abgeholt. Voller Freude
läuft ihr, laut zu rufend, Maria mit der Frage „ Oma, betest du zu Gott“ entgegen. Anna weis in
diesem Moment gar nicht wie ihr geschieht. So eine Begrüßung konnte sie nicht erwarten. Sie
wollte mit Maria jetzt zum Eis essen in die Stadt fahren und dann noch in ihr Lieblings
Spielzeuggeschäft mit ihr gehen, wo sie sich eine Kleinigkeit hätte aussuchen dürfen. Maria hatte
sie nun erreicht und lässt nicht locker. „Also Oma, betest du zu Gott“ war erneut ihre Frage. Anna
antwortet, „ ja, manchmal wenn ich Zeit habe und wenn ich gerade daran denke oder meine
schrecklichen Kopfschmerzen habe. Dann flehe ich zu Gott er soll die Schmerzen mir doch
nehmen.
„Und“, sagt Maria, „tut er das dann?“. „ Ja genau kann ich es dir nicht beantworten Maria, meist
nehme ich dann eine meiner starken Tabletten und lege mich dann etwas hin bis sie wirken,
danach sind die Kopfschmerzen meist weg!“. „Also du weist nicht ob Gott dir geholfen hat oder
nicht?“. „Ja, so ist es. Aber warum fragst du mich das Maria?“ wollte Oma Anna jetzt doch wissen.
„ Heute im Kindergarten haben wir zu Gott gebetet. Wir haben ihn gebeten den Kindern in den
Ländern wo jetzt Krieg herrschst, wie im Irak, zu helfen das sie an einen Ort gebracht werden wo
kein Krieg ist, wo sie genug zu essen haben, wo sie Spielsachen haben und mit ihren Eltern eine
Wohnung haben so wie wir hier“. „Oh mein Kind“, so Anna, „das ist wirklich schön was ihr da
gemacht habt“. „Ja Oma, das war sehr schön, denn Gott hat uns gehört und wird allen Kinder
helfen einen sicheren Ort zu finden. Und Oma, als wir gebetet haben, wir die ganze Kindergruppe
mit Frau Meier, unserer Erzieherin, da war es auf einmal ganz warm in unserem Gruppenraum
und die Sonne hat durch die Fenster ganz hell gemacht, obwohl es heute schon den ganzen Tag
geregnet hat. Oma, Gott war da! Glaubst du an ihn?“. Anna, etwas abwesend, sie wollte mit
Maria schon längst beim Eis sitzen fragte „Aan wen?“. „Na an Gott“ sagte Maria. „Das ist wirklich
ein nicht leichtes Thema, Maria. Lass uns doch jetzt erst mal Eis essen?“. „ Gut Oma, wir können
auch dort darüber weiter reden“. Anna und Maria bestellen sich jeder ein Eis. „ Oma, sogar
dieses Eis hat uns Gott geschenkt“ brach es aus Maria heraus. Oma Anna überrascht „Was?“.
„Ja, Gott hat alles hier auf der Erde geschenkt, also hat er uns auch dieses Eis geschenkt! Und
bevor wir es essen möchte ich mit dir beten. Ich will Danke sagen, so wie ich zu dir Danke sage,
wenn du mir etwas schenkst“. Anna wurde es jetzt etwas unangenehm. Sie wollte nicht beten,
das wirkte befremdlich auf sie, das tut sie doch sonst nie. Und jetzt wird sie damit so plötzlich
durch ihre Enkelin konfrontiert. Mit etwas dass sie aus ihrem Leben verdrängt hatte. Sie weiß gar
nicht so richtig wie sie das mit dem beten machen soll. Es ist ihr peinlich, denn das Kind sollte ja
von den Erwachsenen lernen. Wie kommt sie nur aus dieser Geschichte raus. Während sie
darüber nach dachte fing Maria wie wenn sie es gar nicht anders kennen würde an ein
Dankgebet an Gott zu richten. Sie betet in so großer Zuversicht, Liebe und Verbindlichkeit zu Gott
dass sich Anna zu tiefst vor sich selbst schämte. Als das Gebet zu Ende war sagte Maria „ Oma,
Gott wünscht uns guten Appetit“ und fing an mit Genuss ihr Eis zu essen. Danach gingen sie wie
geplant in das Spielzeuggeschäft und Maria durfte sich etwas aussuchen. Sie wählte kein
Spielzeug sondern sie suchte sich ein ganz but bemaltes Kinderholzkreuz aus. Anna war das
zweite Mal überrascht, natürlich bekam ihre Enkelin das Ausgesuchte. Auf dem nach Hause Weg
trug Maria ihr Holzkreuz, das über ihr Bett gehängt werden soll, voller Stolz. „Weißt du Oma, das
Kreuz verbindet mich mit Gott und so ist er immer bei mir.I ich bin nie alleine, Oma“.
Als Anna wieder zu Hause alleine in ihrer Wohnung war dachte sie über den Nachmittag nach,
denn heute ist etwas Wichtiges passiert. Ihr ist klar geworden was ihr in ihrem Leben fehlt. Es ist
die Nähe zu Gott. Aber wie kann sie, die so viele Jahre ohne ihn gelebt hat jetzt auf einmal
wieder zu ihm finden? Sie weiß es nicht! Am nächsten Morgen schlägt sie die Zeitung auf und
liest unter der Rubrik Bekanntmachungen Heute, Gebetsgruppentreffen 20:00Uhr……………….
jeder ist willkommen auch die Menschen, die schon lange nicht mehr zu Gott gebetet haben.
Am Abend machte sich Anna auf den Weg zum Gebetsgruppentreffen und das ist bis heute so
geblieben. Jeden 2. Freitag im Monat hat sie jetzt einen festen Termin mit Gott.
Ein neues Jahr, ein neues Glück (01/2020)
Auf dem Kalender ist heute der 01.01.2020.
Ein Neues Jahr ist angebrochen. Mario denkt gerade über den Gedanken nach, das etwas
angebrochen ist. Und dabei ist es eine so geläufige Redewendung „Ein neues Jahr ist
angebrochen“. Es klingt als wäre ein Fuß oder Arm angebrochen, als wenn mit dem neuen Jahr
etwas nicht stimmen würde!? Als wenn es in seinem neuen Sein schon verletzt wäre.
Nein bloß, dass nicht, das könnte er überhaupt nicht gebrauchen. Das letzte Jahr war schon der
reinste Horror. Einer seiner Eltern verstarb nach langer leidvoller Erkrankung und er selbst hatte
auch so die oder andere gesundheitliche Einschränkung zu erdulden. Heute, so bei dem Blick auf
den Kalender merkt er wieviel Energie ihn das vergangene Jahr gekostet hatte. Der Gedanke,
dass sich das neue Jahr gedanklich angebrochen zeigt erschreckte ihn aufs Tiefste.
In diesem Moment reist ihn das Klingeln seines Telefons aus seinen zwiespältigen Gedanken. Am
Apparat war eine gute Freundin von ihm, die ihn mit „Mario, ein neues Jahr, ein neues Glück. Dir
das Allerbeste für 2020“ begrüßte. Mario konnte sich kaum von seinen vorigen Gedanken
losreißen und auf den so positiven Wunsch von Ines seiner Freundin einstellen. Er erschreckt vor
sich selbst, wie er sich solche negativen Gedanken über das neue Jahr zu Recht legen konnte.
Er hätte die Wahl gehabt es auch so wie Ines zu begrüßen, einfach Positiv, wenn da nicht ganz
tief in seinem Inneren dieses komische pessimistische und fast schon Traurige zu spüren
gewesen wäre.
Nachdem er kurz mit Ines gesprochen hatte und ihr auch schon etwas formal alles Gute für das
neue Jahr gewünscht hatte hielt er es kurz und knapp. Somit war das Telefonat schnell beendet
und er konnte sich seinen Gedanken wieder widmen, an denen er Ines nicht teilhaben lassen
wollte.
Der Tod eines seiner Eltern, ja da ist in der Tat etwas angebrochen, etwas zerbrochen, ja sogar
etwas abgebrochen, das hängt im sehr schwer nach. Dennoch ist das neue Jahr neutral. Er
könnte es auch mit guten Erwartungen für sich selbst füllen. Er greift zu einem Blatt Papier und
einem Stift und notiert was er sich gutes Wünschen könnte, wenn, ja wenn da nicht dieses Gefühl
in seinem Inneren wäre, das auf negativ gepolt ist oder zumindest dem Guten nicht glauben will.
Was nun! Bücher über positives Denken hatte er schon so viele gelesen. Er hatte sie fast schon
konsumiert, weil er schon immer einen Hang dazu hatte, dem Negativen mehr zu vertrauen als
dem Positiven. Aber warum kann er einfach nicht mit jeder Faser seines Körpers, seines
Verstandes, seiner Gefühle, um alles in der Welt an das Positive, dass auch zu ihm kommen
könnte, glauben. Nach Meinung der vielen Autoren jener gelesenen Bücher über positives
Denken ist es einfach, denke positiv und schon kommt das Positive zu dir. Alles hatte er schon
ausprobiert, er hatte sich positive Sätze notiert über Dinge und Situationen, die er in seinem
Leben haben wollte und diese in seiner ganzen Wohnung und auch in seinen Taschen und
Kleidungsstücke deponiert, so dass er diese guten Gedanken immer und zu jederzeit lesen
konnte. Auch auf seinem Arbeit`s PC, seinem Tablet und seinem Smartphone waren sie
hinterlegt. Überall hatte er sie bei sich und mit großer Konzentration immer wieder rezitiert.
Erstaunlicherweise tat sich nicht sehr viel, obwohl er sich damit so viel beschäftigt hatte. Er ist
enttäuscht, ja eigentlich sehr frustriert. Warum gelingt ihm diese Veränderung nicht, die so
spielend leicht in den Büchern dargestellt wird.
Ratlos war er und beschloss sich mit der Tageszeitung vom 31.12.2019 zu beschäftigen. Sie lag
noch ungelesen da. Er ging also zeitmäßig noch einmal in das alte Jahr zurück, ohne Notiz davon
zu nehmen. Zunächst blättert er die Zeitung durch und las oberflächlich die Überschiften der
einzelnen Artikel um sich dann zu entscheiden, ob er sich in einen hineinvertiefen wollte. Auf
Seite 3 plötzlich tauchte vor seinen Augen ein Artikel auf der sich mit dem Unterbewusstsein und
seinen Speicherungen beschäftigte. In diesem Moment zoomte seine ganze Aufmerksamkeit auf
diesen Artikel, denn das was wahrscheinlich sein Thema, vielleicht könnte er hier eine Antwort
auf seine Situation finden. Er las nun, dass es wichtig ist Altes ganz und gar loszulassen, um
dann eine neue gedankliche Ausrichtung integrieren zu können. Auf seine Situation bezogen
wusste er schon, dass da noch viel Altes vorhanden ist. Dinge mit denen er sich am allerliebsten
nicht auseinander setzen will. Vieles davon ist schon sehr alt, eigentlich Historie, aber in seinem
Seelenlager gut und sicher aufbewahrt und immer noch abrufbar. Manches löst Schmerzen aus,
oft auch Angst, manches Traurigkeit und einiges blanke Wut und Zorn. Es gab Brüche jeglicher
Art in seinem Leben.
Es war ein langer und tiefgründiger Artikel in den er sich jetzt ganz und gar, mit einigen
Denkpausen zu seiner eigenen Situation, vertiefte.
Ihm wurde klar, er muss aufräumen, ausmisten, neu sortieren und strukturieren.
Das könnte der Weg werden mit Liebe und Achtung vor sich selbst in ein positives neues Jahr zu
starten.
Ein neues Jahr, ein neues Glück! Das war der Wunsch, den er sich jetzt auch selbst schenkte für
2020.
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